Über das Manifestieren - Manifestierst Du noch oder hast Du schon erhalten?

Hallo zusammen,

 

heute möchte ich etwas über das allseits bekannte Manifestieren erzählen.

 

Im  ThetaHealing® gibt es das sehr beliebte Seminar „Manifestieren und Fülle“, bei welchem man lernt sich für Reichtum und Fülle zu öffnen und Blockaden zu lösen.

Immer wieder erhalte ich Nachrichten oder höre, dass „das mit dem Manifestieren doch nicht so geklappt hat“ und das ganze sogar in Frage gestellt wird. Viele haben Angst dabei Fehler zu machen.

 

Aber nun erst einmal: keine Angst. Da kann man nicht viel falsch machen, es kann höchstens nicht funktionieren.

Ich kann es aber gut nachvollziehen, denn vor ein paar Jahren ging es mir genauso. Ich habe es so, wie Vianna Stibal in ihren Webinaren erzählt, versucht zu machen.

 

Allerdings nicht mit dem erwarteten Erfolg. 

Ich habe eine große Liste gemacht von alldem, was ich in dem Jahr haben bzw. erreichen wollte. Die Liste hatte ca. 20 Positionen.

Für diese Liste habe ich mir einige Wochen Zeit genommen und immer wieder etwas dazu geschrieben.

Dazu habe ich bei allem, was ich manifestieren wollte auch ein wenig übertrieben, denn ich dachte, „lieber mehr als weniger manifestieren und bekommen..“

 

Auf der Liste standen u.a. Dinge wie ein neues Auto kaufen,  mehr Klienten für Einzelsitzungen, Urlaub, Fortbildungen besuchen und vieles mehr.

Dann habe ich das Blatt Papier einmal kopiert und das Original feierlich zerrissen, als Zeichen dafür mir ganz sicher zu sein, dass es auch wirklich kommt bzw. schon da ist.

 

Tja, so viel dazu.

 

Als ich dann ein halbes Jahr später prüfen wollte, geprüft hatte wieweit meine Manifestation bereits realisiert waren, habe ich festgestellt, dass ich nicht weit gekommen war.

 

Danach habe ich angefangen nachzuforschen und zu fragen woran das lag.

Hier habe ich euch, auch aus eigener Erfahrung, die „Missverständnisse und Irrtümer" aufgeschrieben, die beim Manifestieren am häufigsten gemacht werden:

 

Manifestieren und nicht zu wissen wofür: Wenn Du einen Porsche möchtest, eine Yacht oder zwei Häuser auf Ibiza und Hawaii besitzen möchtest, dann solltest Du wissen wofür. Anders ausgedrückt steckt dahinter der Zweck Deiner Manifestation. Wenn Dein Unterbewusstsein keinen Grund dazu hat es haben zu wollen, wird Dein Unterbewusstsein auch keine Ausschau danach halten. Vergesse niemals: Der unbewusster Teil Deines Verstand macht bis zu 88% aus.

 

Manifestieren ohne Zeitpunkt: Deine Manifestation sollte „terminiert“ sein. D.h. es sollte ein Zeitpunkt gesetzt sein, zu welchem Du es für Dich brauchst. Denn Du musst es haben, um damit einen bestimmten Zweck nachgehen zu können.

 

Ungenaues oder unschlüssiges Manifestieren. Deine Manifestation sollte spezifisch sein: Schreibe Dir genau auf was es ist, das du willst. Wie es sein soll, wo es sein soll, wie viel es sein soll, wie groß es sein soll ....etc.. Denn dann hast Du eine Vorstellung im Kopf, im Bewusstsein und Unterbewusstsein. Je genauer Deine Vorstellung ist, desto besser kann das Universum Dir dabei helfen es zu bringen. Wenn Du ein Haus möchtest musst Du Dich entscheiden, ob es in der Stadt oder auf dem Land sein sollte. Ob es ein Badzimmeroder zwei Bäder haben soll. Ob es am See oder am Hang stehen sollte. Somit Entscheide! Sich entscheiden bedeutet Zweifel aus Deinem wollen zu nehmen und Dir sicher zu sein.

 

Unrealistisches Manifestieren: Anders ausgedrückt: Es muss für Dich selbst glaubhaft sein Und zwar nur für Dich selbst. Egal was andere sagen. Es wäre äußert unvorteilhaft wenn es anders herum wäre; wenn alle daran glauben nur Du selbst nicht.

Also mache Dir bewusst ob Du daran glaubst, glauben kannst und wenn nicht - warum nicht?

 

Arbeite daran: Wenn Du Dir etwas manifestierst dann wird das Universum Dir Aufgaben geben, an welchen Du zu arbeiten hast. Wenn Du diesen nicht nachgehst, Möglichkeiten verpasst, sprich nicht in Aktion trittst, wird es nicht so kommen wie gewünscht. Denn alles ist Bewegung.

 

Es sollte für Dich attraktiv sein: Anders ausgedrückt, das, was du möchtest, sollte Dich anspornen und motivieren an Deinem Ziel zu bleiben und zu arbeiten, um diese Manifestation auch zu erreichen. Dies verbindet wieder den vorigen Punkt. Es sollte realistisch sein. Als Beispiel: Du möchtest innerhalb von 6 Monaten 100 000 Euro haben. Wenn Du Dir das manifestierst wird das Universum Dir Aufgaben geben, an welchen Du zu arbeiten hast, um Dein Ziel innerhalb von 6 Monaten zu erreichen. Wenn Du aber merkst, dass es Dich die Arbeit daran nicht erfreut, sprich motiviert, so wirst Du nicht vermögend. Du solltest an der Arbeit für Dein Ziel und der damit verbundenen Manifestation auch Spaß machen. Es soll leicht sein. Du solltest sie mögen. Vermögen kommt von Mögen!!

 

Aufgeben: Einige Menschen fangen nach einiger Zeit an zu zweifeln, warum das Manifestierte noch nicht eingetreten ist und zweifeln und zweifeln und zweifeln.... Sie befinden sich dann in einer Art Rückwärtsspirale und bilden gegensätzliche Überzeugungen. Da hilft nur eines. Ehrlich beim Schöpfer (sprich Universum) nachfragen warum das so ist und sich nichts schön reden, sondern Deinen momentanen Blockaden ins Auge sehen. Sei ehrlich zu Dir selbst!

 

Die eigenen Ziele, Träume und Wünsche mit denen der anderen verwechseln. Bist Du Dir Deiner eigenen Ziele und Träume und der damit verbundenen Gefühlen bewusst oder sind es die Wünsche der Menschen in Deiner Umgebung? Manchmal sehen wir Wünsche und Ziele von Freunden, Bekannten und Familie um uns herum als unsere eigenen oder glauben, aus Loyalitätsgründen, die gleichen haben zu müssen. 

 

Noch nicht die richtige Zeit: Manchmal erfordern Dinge etwas mehr Zeit um zu werden. Hier gehören Tugenden wie z.B. Geduld, Ausdauer und Kontinuität dazu.  Das Universum prüft Dich, ob Du diese Tugenden auch wirklich lernst...!!

 

Ich wünsche Euch viel Erfolg beim Manifestieren.

 

Bildquelle: www.pixabay.com

 

  

Kommentare: 0